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Leben und gut Wohnen in Speyer

Notfall-Hotline: 0160-7155771

Vom 01. bis 05. Februar 2016 erprobten sich 28 Schülerinnen und Schüler der Johann-Joachim-Becher Schule in Sachen Quartiersentwicklung. Im Rahmen des Projektes „Jugend denkt Zukunft“ erfuhren sie viel Wissenswertes von der GEWO Wohnen zur Planung von Wohnbauprojekten und deren Finanzierung, von Quartiersentwicklung sowie über die Wirksamkeit von Beteiligungsaktionen mit Anwohnern.

Außerhalb des gewohnten schulischen Alltags setzten sich die 17- bis 21-Jährigen mit Fragen des Wohnens im Alter, Gesund leben und Gesundheitsversorgung sowie dem Zusammenleben verschiedener Kulturen auseinander. Sie konnten bereits umgesetzte Projekte wie etwa das betreute Wohnen im Mausbergweg, das Mehrgenerationenhaus in Speyer-Nord sowie die Quartiersmensa in Speyer-West auf einer Rundfahrt durch die Stadt begutachten. Wie sie sich selbst das Leben und Wohnen im Alter vorstellen, präsentierten die Schülerinnen und Schüler der höheren Berufsfachschule 1 Rechnungslegung und Controlling am Ende der Projektwoche im Vortragssaal der Berufsschule der Öffentlichkeit.

Bei dem Projekt, das zum zwölften Mal mit der GEWO als Patenunternehmen an der Berufsbildenden Schule stattgefunden hat, ging es nicht nur darum, sich mit Konzepten innerhalb der Wohnungsbaubranche auseinanderzusetzen. Im Zentrum stand vielmehr, den Schülern Methoden zu vermitteln, um Inhalte professionell vor einer Gruppe präsentieren zu können. Für die Jugendlichen und für die GEWO ein Gewinn: Die Ergebnisse des „Mitdenkens der ganzen Geschichte“ würde die Arbeit der GEWO beeinflussen, so GEWO-Geschäftsführer Alfred Böhmer. „Q + H“ ist aus einer solchen Schüleridee entstanden, berichtet er stolz. Mit der Durchführung des Projektes unterstreicht das kommunale Wohnungsunternehmen seine soziale Verantwortung, die es außerhalb seiner regulären Aufgaben gegenüber der Stadt, ihrer Bürgerinnen und Bürger und vor allem ihrer Jugendlichen übernimmt.