Oberbürgermeister Hansjörg Eger freute sich mit dem japanischen Botschafter Takeshi Yagi, dass das positive Ergebnis der Forschungsarbeit auch auf internationaler Ebene große Beachtung findet: In beiden GEWO-Gebäuden schafften es die Japaner durch eine intelligente Steuerung, selbst erzeugten Strom zu einem höheren Grad auch selbst zu nutzen. Dadurch muss weniger Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden. Die Stadtwerke werden die Anlagen nun übernehmen und das japanische Forschungs- und Entwicklungsunternehmen NEDO und seine Partner werden dank der gesammelten Erfahrungen ein Steuerungsmodul entwickeln, das weltweit im bestehenden Wohnungsbau eingesetzt werden kann. Damit erschließt sich auch den kommunalen Versorgern wie unseren Stadtwerken ein neuer Markt. Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke, dankte den Bewohnerinnen und Bewohnern unserer beiden Test-Häuser für ihr Verständnis und ihr Vertrauen.