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Leben und gut Wohnen in Speyer

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Zum Abschluss ihrer Sommerfachreise stattete Ministerin Doris Ahnen (SPD) am 5. Juli auch uns einen Besuch ab. „Demografie und Wohnen“ war das Thema ihrer Reise, während derer sie sich ein Bild von sieben beispielhaften Bauprojekten in sieben rheinland-pfälzischen Städten machte. In Speyer stand unser inzwischen umgesetztes Projekt „Gemeinschaftlich wohnen – selbstbestimmt leben“ im Mittelpunkt ihres Interesses.

Die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen war gespannt, was aus dem Projekt geworden war, denn unbekannt war es ihr nicht: Anfang 2017 hatte sie uns persönlich einen Förderbescheid überbracht, mit dem das Land unser Vorhaben unterstützte – ein großer Erfolg für uns, denn über 200 Bürgergruppen, Wohnungsgesellschaften, Vereine und Kommunen hatten sich mit ihren Wohnprojekten beworben. Doch nur die fortschrittlichsten 29 unter ihnen wurden für eine Förderung ausgewählt, darunter „Gemeinschaftlich wohnen – selbstbestimmt leben“ – als einziges Projekt in Rheinland-Pfalz.

Unser Geschäftsführer Oliver Hanneder erläuterte das Konzept: Durch den Bau von 36 bezahlbaren, barrierearmen oder sogar barrierefreien Wohnungen in Nachbarschaft des Beratungs- und Begegnungszentrums „Q + H“ in Speyer West können nun ältere Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Quartier von ihren großen Wohnungen in die kleineren, dafür seniorengerechtere Neubauwohnungen umziehen, ohne ihre gewohnte Umgebung aufgeben zu müssen; im Gegenzug beziehen jüngere Familien die größeren Wohnungen. Doch „Gemeinschaftlich wohnen – selbstbestimmt leben“ ist viel mehr: Gleichzeitig ist die Versorgungssicherheit gegeben. Wer Pflege- und Unterstützungsbedarf hat, bekommt durch dem ambulanten Pflegedienst Sicherheit, der samt einer Tagespflegeeinrichtung in „Q+H“ angesiedelt ist und Rufbereitschaft rund um die Uhr garantiert – und das ohne Pflegepauschale. Zudem bietet „Q + H“ unter anderem einen Mittagstisch, Angebote für junge Familien, das Repair Café, eine Hausaufgabenbetreuung und die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Beim kleinen Spaziergang durch das Quartier mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs zeigten sich die Ministerin und ihre Begleitung – unter anderem Vertreterinnen und Vertreter des Verbandes der südwestdeutschen Wohnungswirtschaft VdW, des Landtags und der Architektenkammer Rheinland-Pfalz – angetan von den Häusern und den Angeboten in „Q + H“. Ein Höhepunkt ihres Rundgangs war der Besuch eines Seniorenpaares in einer der barrierearmen Wohnungen, so dass sie sich selbst davon überzeugen konnten, wie gut es sich hier wohnen lässt. „Was mich auf unserer Reise total angerührt hat: Wir haben stolze Mieterinnen und Mieter kennengelernt, die die Türen weit aufgemacht haben für uns“, so die Ministerin abschließend. „Wenn das am Ende eines Projekts passiert, dann haben wir vieles richtig gemacht.“