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Leben und gut Wohnen in Speyer

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Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen überreicht Förderbescheid

Mit einem ISB-Darlehen in Höhe von knapp 3 Millionen Euro und einem Tilgungszuschuss in Höhe von fast 475.000 Euro fördert das Land Rheinland-Pfalz über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) den Neubau von drei Gebäuden mit insgesamt sechsunddreißig Wohnungen im Eduard-Mörike-Weg in Speyer-West. Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen überreichte am 17. Januar gemeinsam mit Ulrich Dexheimer, Vorstandssprecher der ISB, die Förderzusage an unseren Geschäftsführer Alfred Böhmer.
  „Speyer West hat sich in den letzten Jahren zu einem Quartier entwickelt, in dem die Menschen gerne gemeinsam und in aktiver Nachbarschaft leben. Durch den Nachbarschaftstreff und die Quartiersmensa, wo Jung und Alt sich begegnen, wurde ein beispielhaftes Miteinander gefördert. Deshalb freue ich mich sehr, dass dieses Projekt der GEWO Wohnen GmbH, gefördert mit der sozialen Wohnraumförderung des Landes, hier entstehen wird. Gemeinsam leisten wir damit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums in Speyer“, so Finanzministerin Ahnen.

„Das ISB-Darlehen ermöglicht uns, rasch sozialadäquaten Wohnraum zu schaffen und diesen nachfragegerecht zu gestalten. Angesichts unserer Gemarkungsfläche sind wir nicht in der komfortablen Lage, großflächig neue Baugebiete zu erschließen und können die Wohnversorgung nur durch Nachverdichtung verbessern“, erklärte Hansjörg Eger, Oberbürgermeister der Stadt Speyer.

 „Mit dem Neubau kommen wir nicht nur der Forderung nach mehr bezahlbarem Wohnraum nach, sondern auch dem Wunsch unserer Kundinnen und Kunden, so lange wie möglich in der gewohnten Umgebung wohnen zu bleiben“, so Böhmer. Die Mietpreis- und Belegungsbindungen wurden auf sechsundvierzig Wohnungen im Quartier Speyer-West übertragen. Dadurch konnte der Neubau, der barrierefreie Wohnungen vorhält, finanziert und gleichzeitig Sozialbindungen im Bestand geschaffen werden. „Der Bedarf an das Wohnen hat sich aufgrund des demographischen Wandels geändert“, erläuterte Böhmer. Die flexible Bindungsübertragung ermögliche eine attraktive Gestaltung des Quartiers.

 „Investoren erhalten mit dem nachrangigen Darlehen der ISB sehr günstige Konditionen und die mitfinanzierenden vorrangigen Hausbanken ein hohes Maß an Sicherheit“, sagte Dexheimer. „Die Tilgungszuschüsse bieten optimale Rahmenbedingungen für Investitionen in den sozialen Wohnungsbau.“ Die Höhe der Tilgungszuschüsse für das Grunddarlehen richtet sich nach den Fördermietenstufen und der Höhe des Einkommens der Mieterhaushalte. Zudem werden für Zusatzdarlehen, etwa für standortbedingte Mehrkosten, Abrisskosten oder unter bestimmten Voraussetzungen auch für den Einbau von Aufzügen landesweit Tilgungszuschüsse von bis zu 25 Prozent gewährt.