Leben und gut Wohnen in Speyer
Notfall-Hotline: 0160-7155771
Am Beispiel von zwei Referenzen wird deutlich, wie stark die Grundsätze von verantwortlichem Wohnungs- und Städtebau in der Kernphilosophie der GEWO Wohnen GmbH fest verankert sind.
Zentraler Ort des Wohngebietes ist der Platz um das ehemalige Kesselhaus des Schlachthofes. Das Gebäude wird als Relikt der früheren Nutzung erhalten und mit Gemeinschaftseinrichtungen und Quartiersgaragen ausgestattet. Besondere Räume sollen den Bewohnern als Kinder- Jugend- oder Nachbarschaftstreff dienen. In dem ehem. Kesselhaus befindet sich außerdem die Energiezentrale für das gesamte Wohngebiet, ausgestattet mit einer effizienten und emissionsreduzierten Nahwärmeversorgung aus einem Gas-Brennwertkessel, kombiniert mit einer thermischen Solaranlage.
Die TDG Speyer hat in Verbindung mit der Forschungsgruppe Steinbeis- Transferzentrum für Energie-, Gebäude-, und Solartechnik, Stuttgart hier ein umweltfreundliches Energiekonzept entwickelt, welches einen wesentlichen Teil des Wärmebedarfs über die Solarenergie abdeckt. Vorraussetzung für einen wirtschaftlichen Betrieb der Nahwärmeversorgung ist der Anschluss aller Häuser an des Wärmenetz sowie die Ausführung der Gebäude als Niedrigenergiehaus. Der Anschluss an die Nahwärmeversorgung ist für die Bauherren bindend vorgesehen.
Zur Entlastung der öffentlichen Entwässerungssysteme ist das anfallende Regenwasser der privaten Grundstücke mehrheitlich in Zisternen zurückzuhalten und zur Versickerung zur bringen. Dem Einbau von Brauchwasserzisternen zur ökologisch sinnvollen Verwendung steht die Stadt Speyer sehr positiv gegenüber.
Vier ausgewählte Architektengruppen haben auf der Basis der Wettbewerbsentwürfe innovative Haustypen für moderne und zeitgemäße Wohnformen in verdichteter Bauweise entwickelt.
Die Grundstücksgrößen variieren zwischen ca. 160 qm für die Mittelhäuser und ca. 230 – 340 qm für die Endhäuser. Durch die überwiegende Südorientierung bieten die Hausgruppen hervorragende Bedingungen für Gartenbezogenes Wohnen.
Die Grundrisse sind sehr transparent, äußerst variabel und durch die Bautiefe von 10,00 m optimal lichtdurchflutet. Die Hausbreiten betragen bei den Standardreihenhäusern 7,00 m. Im Bereich der Rundbebauung sind ca. 10,00 m breite Hauseinheiten vorgesehen. Die Wohnfläche beträgt bei den zweigeschossigen Reihenhäusern ca. 125 qm. Die Häuser sind voll unterkellert. Im Dachgeschoss sind Ausbaureserven bis 155 qm vorhanden. Eine Sonderform stellt die gebogene Hausgruppe im Zentrum der Anlage dar. Hier können nach den Vorstellungen der Architekten Hook, Rössel , Lochbaum auch größere gereihte Stadthäuser entstehen. Diese Häuser des gehoben Standards weisen Wohnflächen von 180 – 200 qm aus. Die Grundstücke im Bereich der Rundbebauung liegen zwischen 240 und 400 qm.
Im Bereich der Einzelhäuser am Mausbergweg können sowohl doppelhausähnliche Stadthäuser in dreigeschossiger Bauweise als auch individuell zugeschnittenen Geschosswohnungen in einer sehr anspruchsvollen modernen Architektur entstehen. Die Grundstücksgrößen für die Stadthäuser, bzw. Doppelhäuser, liegen zwischen 430 u. 550 qm.
Die Grundstücksvergabe erfolgt über die Gewo Speyer. Auskünfte zu den Grundstückspreisen und den Vergabemodalitäten erhalten Sie von der Gewo Speyer.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Hausgruppen erhalten Sie auch direkt von den jeweiligen Architekten.
Areal
Hausschnitt
Grundrißvarianten
Im denkmalgeschützten Ensemblebereich der ehemaligen Kaserne Normand wurden moderne Stadthäuser und Wohnraum in einer parkähnlichen Landschaft erstellt.
Nach den Wettbewerbsentwürfen der Architekten Prof. Günter Telian und Gerhard Lehmann ist der Innenbereich der ehemaligen Kasernenanlage zu einem parkähnlichen Freiraum mit 15 punktförmigen Stadthäusern umgestaltet worden. In den denkmalgeschützten Altgebäuden hat ein privater Investor vortrefflich sanierte Wohnungen und Arbeitsräume geschaffen.
Das Gelände der ehemaligen Kaserne liegt im südlichen Innenstadtbereich zwischen dem historischen Stadtkern und der B 39 und ist sowohl von der Stadt als auch von der Umgehungsstraße sehr gut erreichbar.
In unmittelbarer Nähe befinden sich intakte Wohngebiete, ein Kindergarten, das Diakonissenkrankenhaus sowie das Seniorenheim der Diakonie. Das Zentrum mit der Maximilianstr. und dem Dom ist in nur 10 Gehminuten erreichbar. In fußläufiger Entfernung befinden sich der Domgarten und die Rheinpromenade. Der innerstädtische Erholungsraum „Feuerbachpark“ grenzt unmittelbar an das Quartier an.
Die Stadt Speyer hat die ehemalige militärische Fläche der französischen Streitkräfte 1998 vom Bund erworben und mit einem kommunalen Sanierungsträger die Projektentwicklung und Erschließung durchgeführt. Das gesamte Areal mit einer Gesamtgröße von ca. 13 ha wurde als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Aufgrund seiner hervorragenden Lage am Rande des südlichen Innenstadtkerns kam der künftigen Entwicklung des Gebiets besondere Bedeutung zu.
Kernstück der um 1888 erbauten denkmalgeschützten Anlage ist der innere Kasernenhofbereich, für den die Stadt Speyer im Jahre 2002 einen Architekturwettbewerb durchgeführt hat. Nach den Vorstellungen der Stadt sollte hier der neue Quartierspark Normand mit erstklassigem Wohnungsbau entstehen. Die Grundstücke, auf denen jeweils 5 zu einem Cluster zusammengehörende Stadtvillen mit dazwischen liegender Tiefgarage vorgesehen waren, sind an die Bauträger KL + HL + Team Wohnungsbau GmbH Oberhausen-Rheinhausen, die Sauter-Bau GmbH Mannheim und Speyer Wohnbau GmbH (Gerbes-Projekte) veräußert worden. Zwischenzeitlich ist die Bebauung und Vermarktung der Neubauten als auch der Bestandsgebäude abgeschlossen.
Das Gebiet ist über die B 39 an das überörtliche Straßennetz angebunden. In Richtung Westen gelangt man in wenigen Minuten zur B 9, die dann in Richtung Norden zum Autobahnkreuz Speyer und auf die A 61 führt.
In Richtung Süden gelangt man auf der B 9 nach Landau und Germersheim. Richtung Osten verläuft die B 39 über die Rheinbrücke auf die A 6 und A 5 Richtung Karlsruhe und Heidelberg/Mannheim.
Im Stadtgebiet ist das Quartier über die Diakonissenstraße, den Closweg, die Paul-Egell-Straße und die Rulandstraße zu erreichen. Die Erschließung des Innenquartiers erfolgt über eine interne Ringerschließung mit mittiger Haupterschließung. Zwischen den Einzelhäusern existiert ein Netz von fußläufigen Wegbeziehungen. Die öffentliche Parkierung erfolgt längsseitig der Erschließungsstraßen. Die privaten Stellplätze der Stadthäuser liegen jeweils unter dem Innenbereich der Quartiere in Tiefgaragen. Eine bauliche Vorgabe war die Überdeckung dieser Tiefgaragen mit Erdreich, wodurch weitere und größere Flächen zusätzlich zur Begrünung verfügbar wurden.
Der ehemalige Exerzierplatz ist zu einem grünen Quartiersplatz mit vielfältigen Spielmöglichkeiten für Kinder jeder Altersstufe sowie einem sog. Fitness-Parcours umgestaltet worden.
Historische Kasernengebäude
Alt und Neu in direkter Nachbarschaft
Kernstück ist der Kasernenhofbereich
Mo - Fr | 08:00 - 12:00 Uhr |
Mo - Do | 13:00 - 16:00 Uhr |
© GEWO Wohnen GmbH | Impressum | Datenschutzhinweis